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fino unterstützt European Payment Initiative

Die Europäische Zahlungsverkehrsinitiative sorgt für Schlagzeilen. Auch wir von fino befassen uns mit der European Payment Initiative (EPI). Diese haben 16 Banken aus der Eurozone auf den Weg gebracht, um eine einheitliche Zahlungslösung für Verbraucher und Händler in Europa zu schaffen, die eine Zahlungskarte, eine digitale Geldbörse und Zahlungen von Person zu Person (P2P-Zahlungen) umfasst.

Wir begrüßen und unterstützen die Initiative, ist es doch unsere Mission, Geschäftsprozesse im Bereich Finanzen zu optimieren, um Banken auch in Zukunft zu Wettbewerbsfähigkeit zu verhelfen und Menschen mehr Freiraum zu eröffnen. Von daher ist es ein guter Schritt, Zahlungsdienste bereitstellen zu wollen, die den Bedürfnissen der Kunden entsprechen. Dazu zählt mit Sicherheit, die bestehende Fragmentierung der europäischen Privatkundenzahlungen aufzulösen und die fünf Hauptziele – europaweite Reichweite, Kundenfreundlichkeit, Kosteneffizienz, Sicherheit, europäische Identität sowie Governance – zu unterstützen. Die Idee, laut Europäischer Zentralbank langfristig globale Reichweite anzustreben, ist ebenfalls positiv hervorzuheben.

Starke Mehrwerte schaffen

Um das zu erreichen und sich gegen bereits sehr erfolgreiche Global Player behaupten zu können, sollte dabei nach unserer Ansicht das Schaffen von starken Mehrwerten für die Kunden zwingend im Zentrum der Aktivitäten stehen. Das heißt: Es geht um weit mehr als das Vereinfachen von Zahlungen – es geht um das Kreieren neuer, nutzenbringender Geschäftsmodelle. Entscheidend dafür ist, den Kontext hinter den Zahlungen zu verstehen, die Informationen zu nutzen und den Kunden das Leben leichter zu machen, ihnen zum Beispiel zu helfen, Geld zu sparen oder die Buchhaltung zu automatisieren. Das klingt wie ein Wunschkonzert? Das ist es auch, und zwar eines, das längst möglich ist und umgesetzt wird.

Mit den passenden Technologien können Konten nicht nur als Zahlungsquelle, sondern auch als eine Datenquelle für Insights genutzt werden. Denn in den Bankkonten spiegelt sich das Leben der Kunden. Fließen diese Daten in ein Nutzerprofil ein und wird dieses um weitere Informationen ergänzt, zum Beispiel aus Rechnungen, die im Rahmen eines Dokumentenservices analysiert werden, oder aus anderen Quellen, erhalten Banken wertvolle Informationen. Diese wiederum lassen sich mithilfe von künstlicher Intelligenz in einen Zusammenhang bringen und ermöglichen eine umfassende Sicht auf Kunden – und Partner.

Besser sein als der globale Wettbewerb

Im nächsten Schritt ist wichtig, diese Einsichten verantwortungsvoll im Sinne der Kunden zu nutzen. Ein Szenario sind zum Beispiel Empfehlungen von Produkten oder Services, die genau zur Lebenssituation passen. Wird dann noch die Umsetzung dieser Empfehlungen mithilfe von Technologie so einfach wie möglich gestaltet, können Banken die Kundenerwartungen übertreffen.

Da die Messlatte hoch liegt, ist es essenziell, dieses Potenzial jetzt in die Überlegungen einzubeziehen. Wert ist es das. Denn die Kombination aus Tradition und Innovation, dem Finanzwissen der Banken und der Data Science von FinTechs, kann als Weichensteller fungieren, um die EPI zum Erfolg zu führen. Gerne beraten wir zu diesem Thema und helfen bei der Umsetzung.

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Bild von Björn Kahle, COO von fino

Ihr Björn Kahle
COO von fino

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